Science Communications Research arbeitet an der Schnittstelle von Forschung und Kuratierung. Wir gestalten Ausstellungen, Bühnen- und Diskursformate, entwickeln forschungsbasierte Projekte und begleiten Kulturstätten in Prozessen der strategischen Neusausrichtung mit einem HIntergrund in Kulturwissenschaften und Wissenschaftskommunikation.
Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) zieht 2027 in das Otto-Wagner-Areal (OWA)„ Anlässlich des Gedenkens an 80 Jahre Weltkriegsende haben Alexander Martos und Niko Wahl zusammen mit Linda Erker vom DÖW ein Nachbarschaftsprogramm am OWA im Zeichen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus kuratiert. Unter dem Titel "Immer Wider Stand“ finden zwischen Mai und September 2025 sechs Veranstaltungen statt. Nach der OWA-Türe mit einer feierlichen Straßenbenennung drehen sich die weiteren Gespräche um Objektgeschichten.
„Ich seh, ich seh, was du nicht siehst – Verborgene Vielfalt im Augarten entdecken“ ist ein alle Sinne umfassender Audioparcours des Umweltdachverbands in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesgärten, hoeragentur, STUDIO PESC und Science Communications Research.
Ein popkulturelles Pilotprojekt im Bereich Floridsdorfer Stadtteilkultur
In Kooperation mit dem Team der wohnpartner-Gebiet 21 und mehreren lokalen Jugendzentren richtet sich das Projekt an Floridsdorfer Jugendliche, die sich für Hip-Hop interessieren und selbst kreativ tätig werden wollen. Bekannte Vertreter*innen der Szene – Mieze Medusa, Gazal und Kid Pex – vermitteln in Workshops Text- und Musikproduktion und gewähren Einblick in die Alltagsarbeit von Musiker*innen. Besonders an weibliche Jugendliche gerichtet, werden dabei Identitäts- und Genderfragen abseits des gegenwärtigen Rap-Mainstreams thematisiert.